2012-12-25 – 13:34:30
Ab und an streift ein Gedanke an mir vorbei: Wofür will ich auf diese Weise das Leid und den Schmerz lindern? Es leben doch so viele Menschen mit ihrem Leid und Schmerz. Sie/Wir besaufen sich/uns, feiern und lindern so ihren/unseren Schmerz. Sie/Wir lindern ihn mit Konsum und berauschen uns da wo es nur geht. Wir tuen das damit es uns zeitweise wieder gut geht und das tuen wir damit wir weiter funktionieren können. Sogar das Verlangen nach einer Partnerschaft und oder einem Gott ist laut Fromm der Versuch den Schmerz zu lindern. Es geht kaum darum wahre Liebe zu erfahren und gemeinsam Dinge zu tuen, sondern viel mehr darum dass es einem gut geht, damit man weiter machen kann. Die Frage ist nur warum? Um in dem Hamsterrad weiter laufen zu können?
Ich bin als Kind mit einer romantischen, sanften und einer gebenden Version der Liebe aufgewachsen. Die Dichter die meine Kindheit füllten sprachen davon, dass es die Liebe ist die sie erfüllt. Es sei die Liebe die den Menschen zur Wahrheit führt. Dabei möchte ich betonen, dass es hier nicht ausschließlich um die partnerschaftliche Liebe geht sondern um Liebe als ganzheitliches Erlebnis. Ich möchte nicht mein Leid bekämpfen um weiter zu funktionieren. Das kann es nicht sein, denn das klappte mehr oder weniger schon vorher. Aber ich hätte gerne mehr Kraft, um etwas anderes zu tuen. Was mich interessiert ist der globale Schmerz und die Ungerechtigkeit, kurz gesagt das Unglück der Menschen. Aus meiner jetzigen Sicht ist die Propagandamaschine des Egoismus, auch Kapitalismus genannt, die treibende Kraft, für einen großen Brocken des Unglücks verantwortlich. Natürlich wird nie von Egoismus gesprochen, sondern von Individualismus! Mit Slogans wie „Du bist wichtig!“ oder „Tu dir was gutes!“ rückt jedes Ego ins Zentrum des Universums. Dass das „ich“ ohne ein funktionierendes „wir“, einsam, traurig, unerfüllt durch das Leben gehen wird, interessiert die gewinnorientierten AGs nicht. Ich möchte mit jeder Zelle meines Körpers verstehen was Glück ist. Für diese Erkenntnis hat Christopher McCandless alias „Alexander Supertramp“ sein Leben gelassen. Einer seiner letzten Sätze vor seinem Ableben war: „Echtes Glück kann man nur dann erfahren, wenn man es teilt“. Ich möchte mich von meinen Leid und Schmerz in einer natürlichen Art befreien, um diese simple Botschaft erst richtig zu begreifen und sie dann zu verbreiten. Und ganz ehrlich, auch wenn es nur ich sein sollte dem ich diese Wahrheit begreiflich machen kann, habe ich bereits Erfolg gehabt.
Ich bin als Kind mit einer romantischen, sanften und einer gebenden Version der Liebe aufgewachsen. Die Dichter die meine Kindheit füllten sprachen davon, dass es die Liebe ist die sie erfüllt. Es sei die Liebe die den Menschen zur Wahrheit führt. Dabei möchte ich betonen, dass es hier nicht ausschließlich um die partnerschaftliche Liebe geht sondern um Liebe als ganzheitliches Erlebnis. Ich möchte nicht mein Leid bekämpfen um weiter zu funktionieren. Das kann es nicht sein, denn das klappte mehr oder weniger schon vorher. Aber ich hätte gerne mehr Kraft, um etwas anderes zu tuen. Was mich interessiert ist der globale Schmerz und die Ungerechtigkeit, kurz gesagt das Unglück der Menschen. Aus meiner jetzigen Sicht ist die Propagandamaschine des Egoismus, auch Kapitalismus genannt, die treibende Kraft, für einen großen Brocken des Unglücks verantwortlich. Natürlich wird nie von Egoismus gesprochen, sondern von Individualismus! Mit Slogans wie „Du bist wichtig!“ oder „Tu dir was gutes!“ rückt jedes Ego ins Zentrum des Universums. Dass das „ich“ ohne ein funktionierendes „wir“, einsam, traurig, unerfüllt durch das Leben gehen wird, interessiert die gewinnorientierten AGs nicht. Ich möchte mit jeder Zelle meines Körpers verstehen was Glück ist. Für diese Erkenntnis hat Christopher McCandless alias „Alexander Supertramp“ sein Leben gelassen. Einer seiner letzten Sätze vor seinem Ableben war: „Echtes Glück kann man nur dann erfahren, wenn man es teilt“. Ich möchte mich von meinen Leid und Schmerz in einer natürlichen Art befreien, um diese simple Botschaft erst richtig zu begreifen und sie dann zu verbreiten. Und ganz ehrlich, auch wenn es nur ich sein sollte dem ich diese Wahrheit begreiflich machen kann, habe ich bereits Erfolg gehabt.
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